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   BFH, 28.11.1973 - IV B 33/73   

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https://dejure.org/1973,470
BFH, 28.11.1973 - IV B 33/73 (https://dejure.org/1973,470)
BFH, Entscheidung vom 28.11.1973 - IV B 33/73 (https://dejure.org/1973,470)
BFH, Entscheidung vom 28. November 1973 - IV B 33/73 (https://dejure.org/1973,470)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Einheitlicher Gewinnfeststellungsbescheid - Zeitpunkt des Erlasses - Ausscheiden eines Gesellschafters - Klagebefugnis - Geschäftsführungsbefugnis - Geltendmachung von Verlusten - Erhebung von Einwendungen - Ordnungsmäßige Buchführung - Aussetzung der Vollziehung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 110, 506
  • BStBl II 1974, 220
  • BStBl II 1974, 506
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 05.11.1971 - IV R 242/70

    Vollziehungsaussetzungsverfahren - Vollziehung eines

    Auszug aus BFH, 28.11.1973 - IV B 33/73
    -- Anschluß an BFH-Urteil vom 5. November 1971 IV R 242/70 (BFHE 103, 546, BStBl II 1972, 218).

    Grundsätzlich kann zwar die Aussetzung der Vollziehung eines einheitlichen Gewinnfeststellungsbescheides nicht mit Erfolg mit dem Hinweis begründet werden, es sei ein zu geringer Verlust festgestellt worden (vgl. das Urteil des Senats vom 5. November 1971 IV R 242/70, BFHE 103, 546, BStBl II 1972, 218); denn im Aussetzungsverfahren kann nur die vorläufige Nichtberücksichtigung eines ergangenen, nicht aber die vorläufige Berücksichtigung eines nicht ergangenen Bescheides begehrt werden.

  • BFH, 04.05.1972 - IV 251/64

    Einheitlicher Feststellungsbescheid - Einlegung von Rechtsbehelfen -

    Auszug aus BFH, 28.11.1973 - IV B 33/73
    In einem solchen Fall ist der ausgeschiedene Gesellschafter ohne Rücksicht auf die Beschränkung des § 48 Abs. 1 FGO klagebefugt, da seine Belange nicht mehr durch den oder die geschäftsführenden Gesellschafter wahrgenommen werden (vgl. die Entscheidung des Senats vom 4. Mai 1972 IV 251/64, BFHE 105, 449, BStBl II 1972, 672, vgl. auch das BFH-Urteil vom 1. April 1958 I 171/57 U, BFHE 67, 35, BStBl III 1958, 285).
  • BFH, 28.06.1972 - I R 206/67

    Atypische stille Unterbeteiligung - Innengesellschaft - Hauptgesellschaft -

    Auszug aus BFH, 28.11.1973 - IV B 33/73
    Die dem Großen Senat des BFH zur Entscheidung vorgelegte Frage, inwieweit über (echte) Unterbeteiligungen im einheitlichen Gewinnfeststellungsverfahren der Hauptgesellschaft zu befinden ist (vgl. Beschluß vom 28. Juni 1972 I R 206/67, BFHE 106, 261, BStBl II 1972, 803), spielt daher im Streitfall keine Rolle.
  • BFH, 15.02.1967 - IV B 18/66

    Notwendiger Inhalt der Begründung des Beschlusses bei einem Antrag auf Aussetzung

    Auszug aus BFH, 28.11.1973 - IV B 33/73
    Da die Vorinstanz die Aussetzung der Vollziehung der streitigen Gewinnfeststellungsbescheide mit unzutreffender Begründung abgelehnt hat, war die Vorentscheidung aufzuheben und die Sache an das FG zurückzuverweisen, damit dieses nun Gelegenheit hat, materiell zur Frage Stellung zu nehmen, ob ernstliche Zweifel gegen die Rechtmäßigkeit dieser Bescheide bestehen (zur Möglichkeit einer Zurückverweisung auch im Beschwerdeverfahren vgl. den Beschluß des Senats vom 15. Februar 1967 IV B 18/66, BFHE 87, 502, BStBl III 1967, 181).
  • BFH, 01.04.1958 - I 171/57 U

    Berechtigung eines geschäftsführenden Gesellschafters zur Einlegung von

    Auszug aus BFH, 28.11.1973 - IV B 33/73
    In einem solchen Fall ist der ausgeschiedene Gesellschafter ohne Rücksicht auf die Beschränkung des § 48 Abs. 1 FGO klagebefugt, da seine Belange nicht mehr durch den oder die geschäftsführenden Gesellschafter wahrgenommen werden (vgl. die Entscheidung des Senats vom 4. Mai 1972 IV 251/64, BFHE 105, 449, BStBl II 1972, 672, vgl. auch das BFH-Urteil vom 1. April 1958 I 171/57 U, BFHE 67, 35, BStBl III 1958, 285).
  • BFH, 04.12.1969 - IV 120/64

    Änderung eines rechtskräftigen Veranlagungsbescheids aufgrund eines erstmals

    Auszug aus BFH, 28.11.1973 - IV B 33/73
    Mit Recht weist hier der Kläger darauf hin, daß die Rechtslage dann anders sein kann, wenn das Wohnsitz-FA, ohne die Feststellungsbescheide abzuwarten, die "Folgebescheide" schon vorweggenommen und bei den Einkommensteuerveranlagungen die höheren Verluste bereits berücksichtigt hat, so daß es nun darum geht, daß die Einkommensteuerbescheide nach § 218 Abs. 4 AO auf Grund der erstmaligen Gewinnfeststellungsbescheide geändert werden sollen (über die Zulässigkeit dieses Verfahrens vgl. das Urteil des Senats vom 4. Dezember 1969 IV 120/64, BFHE 98, 310, BStBl II 1970, 778).
  • BFH, 10.09.2020 - IV R 14/18

    Klagebefugnis der Personengesellschaft in allein den ausgeschiedenen

    Daher hat die Rechtsprechung schon vor Einfügung des (heutigen) § 48 Abs. 1 Nr. 3 FGO, der eine Klagebefugnis des ausgeschiedenen Gesellschafters ausdrücklich vorsieht, entschieden, dass dem ausgeschiedenen Gesellschafter eine eigene Klagebefugnis zusteht (z.B. BFH-Beschlüsse vom 28.11.1973 - IV B 33/73, BFHE 110, 506, BStBl II 1974, 220; vom 13.12.1979 - IV B 79/79, BFHE 130, 5, BStBl II 1980, 329; BFH-Urteile vom 05.11.1985 - VIII R 333/83, unter a; in BFHE 159, 15, BStBl II 1990, 333, unter 1.e).
  • BFH, 14.04.1987 - GrS 2/85

    Vorläufiger Rechtsschutz gegenüber negativem Gewinnfeststellungsbescheid im Wege

    a) So wurde die Aussetzung der Vollziehung eines Verlustfeststellungsbescheides auch zugelassen, soweit in Folgebescheiden, die vor Erlaß des erstmaligen Verlustfeststellungsbescheides ergangen waren, bereits ein höherer Verlust - z. B. nach Maßgabe der Steuererklärung - berücksichtigt war (vgl. BFH-Beschlüsse vom 28. November 1973 IV B 33/73, BFHE 110, 506, BStBl II 1974, 220; vom 26. Februar 1976 IV B 30/75, nicht veröffentlicht).
  • BFH, 10.07.1979 - VIII B 84/78

    Feststellung eines höheren Verlustes - Feststellungsbescheid - Anfechtungsklage -

    a) Die Auffassung des FA entspricht zwar den BFH-Entscheidungen vom 5. November 1971 IV R 242/70 (BFHE 103, 546, BStBl II 1972, 218), vom 28. November 1973 IV B 33/73 (BFHE 110, 506, BStBl II 1974, 220), vom 10. August 1978 IV B 41/77 (BFHE 125, 356, BStBl II 1978, 584) und vom 25. Oktober 1978 I B 81/77 (nicht veröffentlicht).

    Der erkennende Senat hält aber abweichend von den BFH-Entscheidungen IV R 242/70, IV B 33/73, IV B 41/77 und I B 81/77 und mit Zustimmung des IV. und I. Senats die Anfechtungsklage und nicht die Verpflichtungsklage für die systemgerechte Klageart, wenn der Kläger die Feststellung eines Verlustes statt eines festgestellten Gewinnes oder die Feststellung eines höheren als des festgestellten Verlustes begehrt.

  • BFH, 10.11.1977 - IV B 33/76

    Zur Frage der Aussetzung der Vollziehung oder einstweiligen Anordnung gegen

    bb) als in Folgebescheiden, die vor Erlaß des erstmaligen Verlustfeststellungsbescheides ergangen sind, bereits ein höherer Verlust z. B. nach Maßgabe der Steuererklärung berücksichtigt ist (BFH-Beschlüsse vom 28. November 1973 IV B 33/73, BFHE 110, 506, BStBl II 1974, 220; vom 26. Februar 1976 IV B 30/75 - nicht veröffentlicht -).
  • BFH, 30.03.1978 - IV R 72/74

    Zweigliedrige Personengesellschaft - Ausscheiden eines Gesellschafters -

    In diesem Fall kann nicht mehr davon ausgegangen werden, daß der frühere geschäftsführende Gesellschafter bevollmächtigt ist, einen Gewinnfeststellungsbescheid mit Wirkung für und gegen alle anderen früheren Gesellschafter entgegenzunehmen und gegebenenfalls anzugreifen (vgl. zum ähnlich liegenden Fall des ausgeschiedenen Gesellschafters BFH-Beschluß vom 28. November 1973 IV B 33/73, BFHE 110, 506, BStBl II 1974, 220).
  • BFH, 06.12.1979 - IV B 56/79

    Mitunternehmeranteil - Nachzahlung - Anschaffungskosten - Beiladung

    Denn die Klagebefugnis eines nicht geschäftsführungsbefugten und vertretungsberechtigten Gesellschafters erweitert sich durch sein Ausscheiden aus der Gesellschaft, wenn überhaupt, nur insoweit, als seine Belange bisher durch die geschäftsführungs- und vertretungsbefugten Gesellschafter wahrgenommen wurden, also nur hinsichtlich des laufenden Bilanzgewinns, der allen Gesellschaftern zuzurechnen ist, oder bestimmter, alle Gesellschafter in gleicher Weise berührender zusätzlicher Feststellungen wie z. B. die Feststellung der Ordnungsmäßigkeit der Buchführung (vgl. BFH-Beschluß vom 28. November 1973 IV B 33/73, BFHE 110, 506, BStBl II 1974, 220).
  • BFH, 10.11.1993 - I S 9/93

    Antrag auf Aussetzung der Vollziehung nach § 69 FGO

    Vorläufiger Rechtsschutz gegen die durch einen Steueränderungsbescheid eingetretene Rechtswirkung ist auch im Verfahren der Feststellung eines einheitlichen und gesonderten Gewinns im Wege der Aussetzung bzw. der Aufhebung der Vollziehung gemäß § 69 FGO zu gewähren (vgl. BFH-Beschluß vom 28. November 1973 IV B 33/73, BFHE 110, 506, BStBl II 1974, 220; vgl. auch Beschluß des Großen Senats vom 14. April 1987 GrS 2/85, BFHE 149, 493, BStBl II 1987, 637 m.w.N.).
  • BFH, 10.04.1992 - I B 4/92

    Fehlendes Rechtsschutzinteresse im Rahmen einer einstweiligen Anordnung

    Dementsprechend hat der BFH schon vor seiner Rechtsprechungsänderung zum vorläufigen Rechtsschutz bei negativen Gewinnfeststellungsbescheiden (vgl. Beschluß vom 10. Juli 1979 VIII B 84/78, BFHE 128, 164, BStBl II 1979, 567; Beschluß des Großen Senats vom 14. April 1987 GrS 2/85, BFHE 149, 493, BStBl II 1987, 637) bei Änderung oder Aufhebung eines Gewinnfeststellungsbescheides zuungunsten eines Steuerpflichtigen die Aussetzung der Vollziehung des Änderungsbescheides gemäß § 69 FGO als das zulässige vorläufige Rechtsschutzverfahren angesehen (vgl. BFH-Beschluß vom 28. November 1973 IV B 33/73, BFHE 110, 506, BStBl II 1974, 220; bestätigt durch Beschluß vom 10. November 1977 IV B 33-34/76, BFHE 123, 412, BStBl II 1978, 15; BFH-Beschluß vom 14. April 1976 IV B 82/75, BFHE 119, 9, BStBl II 1976, 598; vgl. auch BFH-Beschluß vom 10. November 1987 VII B 137/87, BFHE 151, 128, BStBl II 1988, 43).
  • BFH, 13.12.1979 - IV B 79/79

    Personengesellschaft - Einheitliche Gewinnfeststellung - Prozeßbevollmächtiger -

    Dieser Beurteilung steht nicht entgegen, daß nach wiederholter Entscheidung die Klagebefugnis der Gesellschaft nach § 48 Abs. 1 Nr. 3 FGO nicht gegenüber einem ausgeschiedenen Gesellschafter besteht (BFHE 105, 449, BStBl II 1972, 672; BFH-Beschluß vom 28. November 1973 IV B 33/73, BFHE 110, 506, BStBl II 1974, 220).
  • BFH, 19.12.1986 - IX B 61/86

    Klagebefugnis - KG - Geschäftsführer - Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung -

    Die Hinzuziehung zum Einspruchsverfahren - wie auch die Beiladung zum finanzgerichtlichen Verfahren - wäre im übrigen nur hinsichtlich derjenigen Beteiligten erforderlich gewesen, denen gegenüber die Beschränkung der Einspruchs- bzw. Klagebefugnis auf die vertretungsberechtigten Gesellschafter in § 352 Abs. 1 Nr. 3 AO 1977 bzw. § 48 Abs. 1 Nr. 3 FGO nicht gilt (vgl. Urteil in BFHE 105, 449, BStBl II 1972, 672; BFH-Beschluß vom 28. November 1973 IV B 33/73, BFHE 110, 506, BStBl II 1974, 220; BFH-Urteil vom 23. Mai 1973 I R 121/71, BFHE 110, 1, BStBl II 1973, 746).
  • BFH, 14.04.1976 - IV B 82/75

    Aussetzung der Vollziehung - Negativer Gewinnfeststellungsbescheid - Aufhebung

  • BFH, 23.08.1985 - IV B 53/85

    Freistellung von der Einkommensteuer zwecks Verkaufs von Kommanditanteilen einer

  • BFH, 21.01.1982 - IV R 9/81
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